Bermuda Orden - Alles über das Bermuda Dreieck
 
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Das Bermuda Dreieck- bleibt es immer ein Phänomen?

 

Das Bermuda-Dreieck, ein Phänomen, dass immer wieder in den Medien über Jahrhunderte hinweg für Schlagzeilen sorgte und auch noch sorgen wird. Ob es jedoch existiert, ist eine andere Frage. Laut unzähliger, spekulativer Berichte, Artikel und Bücher, die in den 60er und 70ger Jahren erschienen, handelt es sich dabei um eine mysteriöse Stelle im Atlantik, an der im Laufe der Jahre viele Schiffe und Flugzeuge spurlos verschwunden sind; seit 1945 sollen es mehr als hundert gewesen sein. Die geographischen Linien dieses unheilvollen Gebietes ergeben ein Dreieck, das die Spitze von Florida, Puerto Rico und Bermuda verbindet; daher stammt auch sein Name, der 1964 von Vincent Gaddis, einem erfahrenen amerikanischen Erforscher rätselhafter Phänomene geprägt wurde.

 

Viele Theorien und Spekulationen sind im Laufe der letzten Jahrhunderte über das Bermuda Dreieck niedergeschrieben und diskutiert worden. Sie umfassen Angriffe von Meeresungeheuern, Entführungen von außerirdischen oder unter Wasser lebenden Wesen, Killerwellen von gigantischem Ausmaß, die plötzliche Freisetzung von Methanblasen von Eisgittern am Meeresgrund, ein schwarzes Loch unter den Wellen, Geomagnetische Anomalien und einen riesigen, kristallenen Laserkomplex unter Wasser, der elektromagnetische Aberrationen der Schiffe und Flugzeuge verursacht. Am häufigsten wird von fünf Torpedo-Bombern der Marke Avebger der US Navy, dem Flight 19, berichtet, die am Abend des 5.Dezember 1945 verschwand, als sie das Gebiet bei Schlechtwetter überflog. Sie waren am selben Nachmittag unter guten Flugbedingungen zu einem Routine-Trainingsflug vom Marine- und Luftstützpunkt Fort Lauderale aufgebrochen. Ein Suchflugzeug der Marke Martin Mariner, das nach ihnen suchen sollte war ebenfalls verschollen.

Viele Berichte sprechen von Nachrichten, die vom Anführer der Bomber, Leutnant Chrales C.Taylor, vor dem Verschwinden übertragen wurden: "Wir scheinen vom Kurs abgekommen zu sein ... nichts stimmt mehr ... seltsam ... nicht einmal das Meer sieht so aus, wie es sollte ... es sieht aus, als währen wir ..." Dann wurde der Empfang unterbrochen. Doch was Lawrence D.Kusche, ein wissenschaftlicher Bibliothekar an der Universität des US-Bundesstaates Arizona uns Autor des vielgelobten Buches - The Bermuda Triangle - Solved - dazu Nachforschungen anstellte, fand er keinen Hinweis.

 

Ein offizieller Bericht der Navy zog die Schlussfolgerung nach sich, dass keiner der beiden Kompasse, über die Taylor verfügte, richtig funktionierte, und er deshalb die Position seiner Flotte falsch bestimmte. Er ließ sich dabei auch von der Ähnlichkeit zwischen den Bahamas und den Florida Keys (den Inseln die sie überfliegen sollten) in die Irre führen. Dabei währe ihm das Benzin ausgegangen, so dass sie in der Nacht ins Meer stürzten. Aufgrund der Dunkelheit hätten die Suchmannschaften die Trümmer nicht finden können. Um 19.50 Uhr sah das Schiff Gaines Mills, wie ein Flugzeug in der Nähe von Daytona Beach über dem Meer Feuer fing, bevor es ins Wasser stürzte und explodierte. Man nimmt an, dass es sich dabei um das verschollene Suchflugzeug handelte. Kusche und andere Forscher fanden auch zahlreiche Unstimmigkeiten zwischen den Berichten von weiteren Vorfällen im Bermuda-Dreieck und den bestätigten Fakten hierzu. Wie David Group in seinem Werk - The Evidence for the Bermuda Triangle - betont, ist es augenscheinlich, dass die angeblichen "Beweise" primär auf sachlichen Fehlern basieren sowie auf offenkundig verzerrter Darstellung der Fakten. Bei fast allen Fällen ist eine absolut einleuchtende Erklärung möglich.

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